Die Leichtbaustrategie für den Industriestandort Deutschland soll dazu beitragen, Deutschland als wirtschaftlich erfolgreichen (internationalen) Leitanbieter für innovative Leichtbautechnologien und Leichtbaulösungen zu etablieren und deutsche, vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) langfristig an den Märkten von morgen zu positionieren. Dies trage zur Stärkung und nachhaltigen Modernisierung des Industriestandorts Deutschland bei und sichere die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen sowie den Erhalt hochwertige Industriearbeitsplätze. (Quelle: Leichtbaustrategie für den Industriestandort Deutschland, S. 4)
Das Kompetenzzentrum für für energie- und ressourceneffizienten Leichtbau in der Region Berlin-Brandenburg unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Hauptstadtregion dabei als One-Stop-Shop für alle kunststoffbasierten Leichtbautechnologien betreffende Fragen. Es fungiert als Multiplikator und soll der Brandenburger Industrie ermöglichen, unter Nutzung des Kompetenzzentrums hochqualitative Wertschöpfungsketten bilden zu können und ermöglichen, Nischen zu finden, Innovationen zu fördern und Marktpositionen zu halten bzw. auszubauen.
Das Kompetenzzentrum unterstützt:
- von der Idee über die Suche nach den richtigen Partnern, Plattformen für die Beantragung von Forschungsprojekten bilden (regional, national, EU (z.B. Clean Sky) usw.)
- Unternehmen bei Strategieprozessen durch Technologie-Roadmapping, Finden von Zukunftsmärkten für den Sektor kunststoffbasierter Leichtbau (nicht unternehmensspezifisch)
- bei der Vernetzung mit den nationalen und europäischen Leichtbauzentren unter Einbeziehung aller Werkstoffklassen
Das Kompetenzzentrum für energie- und ressourceneffizienten Leichtbau in der Region Berlin-Brandenburg wurde auf Grundlage der Richtlinie Wissens- und Technologietransfer und Clustermanagement durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) und mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) von Dezember 2016 bis November 2019 gefördert.
Das Vorhaben wurde gemeinsam mit den Brandenburger Hochschulen BTU Cottbus - Senftenberg, der TH Wildau und der HNE Eberswalde durchgeführt.